Wie können wir Sie bei Ihrem Projekt unterstützen?
>> Das Wichtigste ist ein persönlicher Kontakt und eine entsprechende Beratung. Nur so können Sie sich einen Eindruck verschaffen, ob ein Lieferant Ihre Anforderungen versteht und Ihnen eine entsprechende Lösung oder darüber hinaus vielleicht sogar einen Mehrwert bieten kann. <<
Was spricht für eine Fixinstallation im Feuerwehrhaus?
Feuerwehrhäuser dienen in erster Linie der Logistik, Unterkunft und Versorgung sowie der Führung bzw. Koodination der vor Ort tätigen lokalen und ggf. überregionalen Einsatzkräfte. Zu bedenken ist auch, dass in einem Krisen- oder Katastrophenfall übergeordnete Landes- oder Bezirksalarmzentralen eventuell nicht mehr wie gewohnt erreichbar sind. Für die Entscheidung einer fixen Installation spricht, dass dieses Notstromaggregat nicht ortsverändert werden kann. Damit ist den Feuerwehr- und ggf. auch anderen Hilfskräften sogar in einer Ausnahmesituation die Notstromversorgung der für sie selbst so wichtigen Infrastruktur in jedem Fall garantiert.
Bei der Entscheidung für eine feste Installation stellen wir Ihnen auch gerne diese weiterführenden Informationen zur Verfügung:
- Automatisches Notstromaggregat mit Lastumschaltung Netz-/Generatorbetrieb
- 400V Stromerzeuger zur Notstomversorgung mit einer Last von max. 20kVA
Was gibt es bei der Treibstoffbevorratung beachten?
Ein regelmäßiger Austausch des Tankinhaltes ist sehr wichtitg für die Ausfallssicherheit eines Notstromaggregates. Grundsätzlich empfehlen wir bei allen Diesel Stromerzeugern mit geringer Laufleistung das Tankvolumen auf das Notwendigste zu beschränken. Sinnvoller ist der zusätzliche Einsatz eines mobilen Tankcontainers mit Adapter zur externen Treibstoffversorgung für den Stromerzeuger und/oder einer elektrischen Förderpumpe mit Zapfhahn. Dieser kann auch als Betriebsreserve für Einsatzfahrzeuge oder andere dieselbetriebene Geräte dienen und der Tankinhalt dadurch regelmäßig getauscht werden. Nur Dieselkraftstoff mit HVO-Anteil betanken, die Standard-B7-Qualität mit FAME Beimischung ist nicht lange lagerfähig und führt dadurch zu kostenintensiven Ausfällen bzw. Schäden an den Dieselmotoren.
Welche Modelle stehen bei uns zur Verfügung?
Auf die Qualität unserer Diesel Stromerzeuger können Sie sich im Einsatz verlassen. Alle Notstromaggregate sind auch in RAL3000 Feuerrot verfügbar und können umfangreich genau nach Ihren Anforderungen konfiguriert werden.
In welchem Fall kommt ein mobiler Diesel-Stromerzeuger bei der Feuerwehr zum Einsatz?
Das ist sehr einfach erklärt. Die Erfahrung zeigt das unser täglicher Alltag nicht von einem Blackout oder einer Kastastrophe geprägt wird. Daher kommen mobile Stromerzeuger im Sinne der Feuerwehr immer dann zum Einsatz, wenn es um einen langfristigen Doppelnutzen mit sehr vielfältigen Einsatzmöglichkeiten geht.
Hauptzweck ist und im Vordergrund steht natürlich die Notstromversorgung des Feuerwehrhauses, aber zusätzlich kann der Stromerzeuger auch bei regulären Einsätzen wie z.B. Auspumparbeiten bzw. der Löschwasserentnahme mittels UWP oder im Zuge einer Veranstaltung bzw. von diversen ortsansässigen Vereinen betrieben werden. Vielleicht soll das Dieselaggregat auch innerhalb der Gemeinde von den bediensteten des Bauhofs bei diversen Aufgaben betrieben werden. Ein wichtiger Vorteil ist die regelmäßige Nutzung des Notstromaggreates. Daduch entsteht auch ein größerer Kreis an damit vertrautem Bedienpersonal.
Bereits im Vorfeld ist hier zu beachten mit allen Entscheidungsträgern die entsprechenden Prioritäten für dem Einsatz dieses Stromerzeugers festzulegen. Im Ernstfall müssten externe Kräfte ggf. andere Stromaggregate zur Krisenbewältigung bereitstellen.
Worauf sollten Sie bei der Auswahl von mobilen Notstromaggregaten achten?
- An der ersten Stelle steht immer die Sicherheit der Einsatzkräfte!
>> Gerade bei Anwendungen für Hauseinspeisung und mobilen Feldbetrieb (TN/IT-System) haben wir im Vergleich mit manchen Mitbewerbern breits die abenteuerlichsten Ausführungen gesehen. Zum Teil kann hier die Isolationsüberwachung für den Fall einer Hauseinspeisung über einen Schlüsselschalter deaktiviert werden. Im Feldbetrieb kann durch die Fehlstellung dieses Schalters für das Einsatzpersonal eine absolute Lebensgefahr entstehen. Für uns ist das eine undenkbare Situation und ein absolutes "No-Go"! <<
Unsere Stromerzeuger absolvieren nach jedem Start eine Funktionsprüfung der Isolationsüberwachung. Zur Sicherheit werden erst danach die CEE Steckdosen im IT-System für die Stromversorgung auf der Einsatzstelle freigeschalten. Die Umschaltung auf die Steckdosen zur Hauseinspeisung im TN-System erfolgt durch einen manuellen Tastendruck auf der Steuerung des Stromerzeugers. Dies wird mit entsprechenden Leuchtsymbolen visuell dargestellt. Bei jeder Notabschaltung werden sämtliche Steckdosen unverzüglich spannungsfrei geschalten. Durch unsere Automatisierung dieser Funktionen werden selbst unerfahrene Einsatzkräfte umfangreich bei der Bedienung des Stromerzeugers unterstützt und nur so können Fehler, Unfälle und Gefahren im Einsatz zuverlässig vermieden werden.
- An zweiter Stelle steht natürlich die Qualität des Stromerzeugers
Es ist wie bei der Anschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeuges oder Ihrer Schutzausrüstung. Sie stellen sich die Frage, welchen Wert hat Ihre Schicherheit!
>> Vermutlich möchten Sie keinen Stromerzeuger aus billiger chinesischer oder indischer Produktion anschaffen und dadurch dem Thema Notstrom in Ihrer Feuerwehr für viele Jahre eine erweiterte Bedeutung geben?! <<
Ein wesentliches Merkmal für eine erste Einschätzung der Qualität eines Stromerzeugers ist der verbaute Antriebsmotor. Dieser sollte bevorzugt auch in qualitativ hochwertigen Baumaschinen oder Nutzfahrzeugen eingesetzt werden. Fragen Sie den Lieferanten wo das Notstromaggregat hergestellt wurde und verlangen Sie nach Referenzen von Feuerwehren die solche Stromaggregate bereits im Einsatz haben.
Weitere wichtige Kriterien für mobile Stromerzeuger im Feuerwehrdienst
- Zur Sicherheit des Einsatzpersonals sollten sich alle für einen Feuerwehreinsatz genutzen Steckdosen auf der verkehrsabgewandten rechten Seite befinden.
- Bevorzugt sollte sich auch die Aggregatesteuerung auf der rechten Seite befinden.
- Alle, einschließlich der 230V-Schuko-Steckdosen, müssen IP67 wasserdicht ausgeführt sein und sollten einzeln abgesichert und entsprechend gekennzeichnet werden.
- Alle Sicherungsautomaten sollten von außen leicht zugänglich und mit einem entsprechendem Berührungsschutz leihenbedienbar ausgeführt sein.
- Im Falle eines Isolationsfehlers sollte der Auslöser rasch und ohne unnötigen Zeitverzug lokalisiert werden können. Dazu müssen entsprechende Sicherungsautomaten verwendet werden.
- Die sofortige Lastbereitschaft des Stromaggregates sollte bei einem Isolationsalarm hergestellt bleiben und dieser Alarm durch einfaches Drücken eines einzelnen Tasters im Bereich der Steckdosen quitiert werden können.
- Zwei Kontrollleuchten der Isolationsüberwachung sollten sich gut sichtbar im Bereich der entsprechenden Steckdosen befinden. Zum besseren Verständnis sind diese gemeinsam mit dem Reset-Taster im Sinne einer Verkehrsampel Grün (Reset), Gelb (Warnung) sowie Rot (Isolaltionsfehler) auszuführen.
- Die Anzahl und Art der Steckdosen sollte nach den individuellen Anforderungen der Feuerwehr konfiguriert werden können. Die meisten Kabeltrommeln, Unterwasserpumpen aber auch viele andere Gerätschaften auf Einsatzfahrzeugen sind mit den rot gekennzeichneten 400V-16A-CEE Steckern ausgerüstet. Um im Einsatz eine rasche Stromversorgung herstellen zu können, empfehlen wir je nach Aggregateleistung den Stromgenerator mit zumindest 2-3 entsprechenden Steckdosen ausrüsten zu lassen.
- Erfahrungsgemäß erfolgen die meisten Einsatztätigkeiten nicht im unmittelbaren Bereich des mobilen Notstromaggregates. Unsere Empfehlung ist daher nur eine einzelne 230V Steckdose direkt auf dem Stromerzeuger zu verbauen. Die weitere Unterverteilung auf drei 230V-Schukodosen kann bevorzugt auf den einzelnen 400V-Kabeltrommeln erfolgen. Dabei ist auf eine entsprechende Aufteilung unter den einzelnen Phasen zu achten.
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